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Logo-Entwicklung

Logo (aus griechisch Lógo  - Wort, Rede Sinn)

Logos

Ein gutes Logo ist zeitlos

 

Ein gutes Logo ist ein Hinweis auf die Marke, keine Abbildung

Ein Logo repräsentiert Werte und Vision eines Unternehmens. Es ist daher immer ein wenig abstrakt und liefert nur einen Hinweis auf das, was dahinter steckt. Gute Logos wecken beim Betrachter Assoziationen und ziehen dadurch Aufmerksamkeit auf sich.

In dem Logo muss sich nicht Ihr gebräuchlichstes Werkzeug wiederfinden.

Unter Handwerkern machen vor allem Maler diesen Fehler häufig: gefühlt 90 % aller Maler verwenden einen Pinsel als Logo. Damit weiß zwar jeder, in welchem Handwerk der Meister arbeitet, aber die Chance sich abzugrenzen ist vertan.

Ein gutes Logo hebt Sie von der Konkurrenz ab

 

Trauen Sie sich, mit Ihrem Logo anders zu sein als Ihre Konkurrenz. Ihr Firmenlogo kommuniziert an Kunden und auch potentielle Mitarbeiter, warum Ihre Firma einzigartig ist. Klar gibt es wahrscheinlich noch 100 andere Heizungsbetriebe in Ihrer Stadt, doch Ihrer ist der Einzige, der sich der Nachhaltigkeit gewidmet hat, und Ihr Logo kommuniziert dies. Oder Sie sind besonders schnell. Oder Sie bieten grundsätzlich sehr zeitnahe Termine an.

Ein ausgeklügeltes Firmenlogo kann alles kommunizieren, vom Hintergrund der Firma (professionell, entspannt, spaßig) bis hin zu ihrer Mission (Nachhaltigkeit, Effizienz und Innovation) – und das alles durch das richtige Symbol oder die angemessene Schriftart.

Mit anderen Worten ist Ihr Logo Ihre Möglichkeit, nicht nur Ihre Werte zu kommunizieren, sondern auch um Kunden zu zeigen, warum Sie nicht wie die Konkurrenz sind – sondern besser.

Ein gutes Logo ist so einfach wie möglich, aber so komplex wie nötig

Das bedeutet, dass ein Logo möglichst minimalistisch gestaltet sein sollte, doch komplex genug um eigenständig und wiedererkennbar zu sein. Alles was darüber hinaus geht, macht Ihr Logo unnötig komplex.

Ein gutes Logo ist zeitlos

Ein wichtiges Kriterium, das man bei der Logo-Entwicklung im Hinterkopf behalten sollte, ist die Langlebigkeit. Ihr Firmenlogo sollte auch in fünf oder zehn Jahren noch gut funktionieren. 

Design ist geprägt von Trends. Irgendwas ist immer gerade in oder out. Damit Ihr Logo nicht solch einem Trend zum Opfer fällt, sollte es sich möglichst wenig daran bedienen. Natürlich geht das nicht vollkommen, aber doch bis zu einem gewissen Grad.

Ein gutes Logo ist einprägsam

Ein Logo sollte sich schnell einprägen leicht wieder zu erkennen sein. Ein guter Test ist, ob es sich schnell aus dem Gedächtnis nachzeichnen lässt. Wenn Sie sich die zeitliche Entwicklung bekannter Markenlogos ansiehst, werden Sie feststellen, dass diese oftmals immer weiter auf das Wesentliche reduziert wurden.

 

Ein gutes Logo hat Symbolkraft

In einem gut gestalteten Logo steckt eine Botschaft an den Betrachter: das kann eine Geschichte sein, eine Idee, vielleicht auch nur ein Gefühl. Die Wahl der Schrift, die Farben, die Form – jedes Gestaltungselement sollte bewusst ausgewählt sein, um diese Botschaft zu transportieren. 

Ihre Kunde erwartet es, machen Sie es ihm einfach!

Ihr Logo ist das Erste, wonach der Kunde Ausschau halten wird, wenn er Kommunikation von Ihrer Firma erhält. Es sollte zentral auf all Ihren Marketingmaterialien stehen, so wie Visitenkarten, Flyern, Werbungen, usw.

Wenn Sie kein Logo haben (oder keines, was sich abhebt), verpassen Sie eine Möglichkeit, Ihre Firma in den Köpfen Ihrer Kunden zu platzieren.

Ein gutes Logo ist in allen Medien einsetzbar

Ein wichtiger technischer Aspekt ist, dass das Logo in sehr unterschiedlichen Medien einsetzbar sein muss. Heute mehr denn je. Diesen Anforderungen muss ein gutes Logo gerecht werden:

Vierfarbiger Druck (CMYK-Farben)

Broschüren, Flyer und sonstige Werbemittel werden normalerweise vierfarbig gedruckt. Aus den vier Druckfarben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz (CMYK) werden alle anderen Farben gemischt. Bei Logos und Firmenfarben hat dies den Nachteil, dass der Farbton bei jedem Druckvorgang um einige Nuancen abweichen kann. Dafür ist dieses Druckverfahren am preiswertesten.

Druck in Sonderfarben (z.B. Pantone oder RAL)

Die Geschäftsausstattung (Visitenkarten, Briefpapier, Umschläge, etc.) druckt man häufig in Sonderfarben. Hier hat man eine einheitlichere Farbwirkung und man sieht kein Farbraster, wenn man den Druck genau betrachtet. Auch viele Werbemittel wie Kugelschreiber oder Luftballons werden in Sonderfarben bedruckt. 

Darstellung des Logos am Bildschirm (RGB-Farben)

Während beim Druck Farbe auf Papier aufgetragen wird, werden am Bildschirm rotes, grünes und blaues Licht gemischt (RGB), um Farbe darzustellen. Am Bildschirm wirkt deine Logo-Farbe daher immer anders, als im Druck. Sie sollten passende Dateien für beide Einsatzzwecke auf Ihrem Rechner haben, damit die Farbigkeit dennoch möglichst ähnlich wirkt.

Schwarz-Weiss (Fax, Stempel)

Faxgeräte sterben langsam aus, aber einen Stempel hat eigentlich jeder Handwerksbetrieb heute noch. Auch auf farbigem Hintergrund wirkt ein rein weißes oder schwarzes Logo besser als ein farbiges. Ein Logo sollte auch in einer reinen Schwarz-Weiss-Umsetzung noch funktionieren.

Ein gutes Logo funktioniert in kleiner und großer Größe - XXL- und Miniaturformat (Plakatwand, Kugelschreiber)

Gute Logos müssen sich an jedes Format anpassen. Auf einem Kugelschreiber sollte es immer noch erkennbar sein und die Form nicht zusammenlaufen. Genauso sollte dein Logo aber auch auf einer meterhohen Plakatwand noch gestochen scharf abgebildet werden können. Dazu benötigst du sogenannte Vektor-Daten. Im Gegensatz zu Pixel-Bildern lassen sich Vektor-Daten ohne Qualitätsverlust in jeder Größe abbilden:

Im Gegensatz zu Pixel-Grafiken können Vektor-Daten unendlich vergrößert werden.

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